Zukunft der Arbeit

High Potentials, Young Creatives, Normalarbeitsplatznostalgiker − Jugendtrendforschung auf den Spuren der Arbeitswelt von morgen.

Mit ihrem Arbeitsstil und ihren bervorzugten Formen der Arbeitsorganisation setzen junge „High Potentials“ Trends und nehmen so manche Facette der Arbeitswelt von morgen vorweg.

 


 

Lesen Sie mehr im aktuellen Trend-Dossier von Dr. Beate Großegger:

Beate Großegger: High Potentials, Young Creatives, Normalarbeitsplatz­nostalgiker. Jugendtrendforschung auf den Spuren der Arbeitswelt von morgen − Dossier des Instituts für Jugendkulturforschung, Wien, 2015

Aus dem Inhalt:

  • Trend zu multi-lokalem Arbeiten
  • Trend zu pragmatisch-erfolgsorientiertem Einzelkämpfertum
  • Trend zum „Lebensabschnittsarbeitgeber“
  • Start-up-Szene als exklusive Nische
  • Die breite Mehrheit „tickt“ anders

 

Thema „Arbeitswelt“ in der Jugendtrendbeobachtung

Die Zukunft der Arbeitswelt ist ein Schlüsselthema der Jugendtrendbeobachtung „Tracts“ des Instituts für Jugendkulturforschung. „Tracts“ ist ein Eigenprojekt, das 2013 ins Leben gerufen wurde, um Non- und Social-Profits in der strategischen Planung zu unter­stützen.

Jugendtrendforschung: Wie wir arbeiten

Die Jugendtrendforschung des Instituts für Jugendkulturforschung fokussiert auf kulturelle und soziale Phänomene, die gesellschaftlichen Wandel markieren. Es geht um Veränderungen im Wertegefüge und in den Alltagspraxen junger Menschen und um die Frage, wie Non- und Social-Profits angemessen darauf reagieren können.

Mit Blick auf „schwache Signale“, die zukünftige Entwicklungen vorwegnehmen, ist die Jugendtrendforschung des Instituts für Jugendkulturforschung einem kreativ-vernetzten Ansatz verpflichtet. Sie bezieht unterschiedlichste Datenquellen in ihre Analysen mit ein und sucht im „Zusammendenken“ von Daten nach Mustern:

  • Datenbasis 1 sind wissenschaftliche Quellen, die sekundäranalytisch bearbeitet werden; zudem werden wissenschaftliche Diskurse über aktuelle Fragen der Zeit beobachtet.
  • Datenbasis 2 sind gesellschaftliche Diskurse, die von etablierten (Massen­kommunikations-)Medien abgebildet, angestoßen und/oder verstärkt werden.
  • Datenbasis 3 sind jugendkulturelle Diskurse, die über themenanalytische Auswertung jugendkulturrelevanter Medien sowie in Form von qualitativen Primärdaten aus eigens durchgeführten Fokusgruppen und Lebenswelt­explorationen Berücksichtigung finden.
  • Datenbasis 4 sind vom Institut für Jugendkulturforschung durchgeführte Ad-hoc-Umfragen.

Von Trends sprechen wir dann, wenn sich in der Zusammenschau der verschiedenen Datenquellen Muster identifizieren lassen bzw. wenn sich Themen und Motive in einer signifikanten Streuung der Medien und Datenquellen als neu und bedeutsam abzeichnen. Qualitätskriterium unserer Arbeit ist, dass wir die mit qualitativen Methoden ermittelten Trends im Rahmen von Repräsentativumfragen auch quantifizieren. Damit ist gewährleistet, dass unsere KundInnen über die quantitative Bedeutung von Trendentwicklungen im Jugendsegment genau informiert sind.

Gerne informieren wir Sie über Möglichkeiten, sich in die laufende Trendbeobachtung einzubuchen oder über unser Jugendtrend-Consulting bzw. durch über auf Ihre Frage­stellungen abgestimmte Trendexpertisen Zugang zu den Ergebnissen der Jugend­trend­beobachtung „Tracts“ zu erhalten.