Tracts – Trends und Fakten

Jugendtrendbeobachtung des Instituts für Jugendkulturforschung

Wir erleben eine Zeit des dynamischen Wandels. Was heute noch „state of the art“ ist, ist morgen bereits überholt. Insbesondere in jungen Zielgruppen ist in vielen Bereichen des Alltags eine enorme Veränderungsdynamik zu beobachten. Der Jugendtrendmonitor Tracts ermöglicht es Ihnen, immer aktuell informiert zu sein.

 


 

Jugendtrendforschung: Wie wir arbeiten

Die Jugendtrendforschung des Instituts für Jugendkulturforschung fokussiert auf kulturelle und soziale Phänomene, die gesellschaftlichen Wandel markieren. Es geht um Veränderungen im Wertegefüge und in den Alltagspraxen junger Menschen und um die Frage, wie Non- und Social-Profits angemessen darauf reagieren können.

Mit Blick auf „schwache Signale“, die zukünftige Entwicklungen vorwegnehmen, ist die Jugendtrendforschung des Instituts für Jugendkulturforschung einem kreativ-vernetzten Denken verpflichtet. Sie bezieht unterschiedlichste Datenquellen in ihre Analysen mit ein und sucht im „Zusammendenken“ von Daten nach Mustern:

  • Datenbasis 1 sind wissenschaftliche Quellen, die sekundäranalytisch bearbeitet werden; zudem werden wissenschaftliche Diskurse über aktuelle Fragen der Zeit beobachtet.
  • Datenbasis 2 sind gesellschaftliche Diskurse, die von etablierten (Massen­kommunikations-)Medien abgebildet, angestoßen und/oder verstärkt werden.
  • Datenbasis 3 sind jugendkulturelle Diskurse, die im Trendmonitoring über themenanalytische Auswertung jugendkulturrelevanter Medien sowie in Form von qualitativen Primärdaten aus eigens durchgeführten Fokusgruppendiskussionen und Lebenswelt­explorationen Berücksichtigung finden.
  • Datenbasis 4 sind vom Institut für Jugendkulturforschung durchgeführte Ad-hoc-Umfragen.

Von Trends sprechen wird dann, wenn sich in der Zusammenschau der verschiedenen Datenquellen Muster identifizieren lassen bzw. wenn sich Themen und Motive in einer signifikanten Streuung der Medien und Datenquellen als neu und bedeutsam abzeichnen.

 

Haben Sie konkrete Fragen oder sind Sie an einer Beauftragung von Trendanalysen zu speziellen Themen interessiert? 

Unsere wissenschaftliche Leiterin Dr. Beate Großegger steht Ihnen für weitere Informationen gerne zur Verfügung: bgrossegger@jugendkultur.at

 

Trendmonitoring eröffnet einen Blick auf die Zukunft und bringt auf Augenhöhe mit dem Zeitgeist.

Die klassische Umfrageforschung kann mit der Dynamik des technologischen, sozialen und kulturellen Wandels in den seltensten Fällen mithalten. Um die brodelnden Zonen des Wandels in Echtzeit zu analysieren und zu erkennen, wo und wann Neues in die Welt kommt, bedarf es – ergänzend zur klassischen Umfrageforschung – anderer methodischer Zugänge wie qualitative Befragung junger InnovatorInnengruppen und ein kontinuierliches Themen-Trendmonitoring, das nach wissenschaftlicher Systematik erfolgt.

  • Der Jugendtrendmonitor Tracts des Instituts für Jugendkulturforschung bietet eine Kombination aus beidem und garantiert damit Erkenntnisse, die für Institutionen und AnbieterInnen, die rasch auf neue Entwicklungen im Jugendbereich regieren müssen, von hohem praktischem Nutzen sind.