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News aus der Jugendforschung

27.10.2025

Jugend-Sex-Report 2025: Von Tinder bis Tradition – wie unterschiedlich Gen Z und Babyboomer wirklich ticken. Überraschende Ergebnisse einer Repräsentativumfrage unter 1000 16- bis 29-jährigen Österreichern und Österreicherinnen: ab sofort über das Institut für Jugendkulturforschung erhältlich!

Wir haben es gewagt, dass heiße Eisen anzupacken und mit Österreichs Jugend über ihr Sexualleben gesprochen. Intensiv wurde dabei auch das Thema „Pornographie“ behandelt, eine umstrittene Materie, bei der immer wieder Verbotsforderungen aufkommen. Sexualität spielt im Leben der Jugend eine ganz wichtige Rolle. Über Sex wird heute mehr gesprochen als in früheren Zeiten und er wird auch häufiger und vor allem selbstverständlicher praktiziert. Fast 60% der Befragten gehen zumindest mehrmals im Monat zu Werke. Die Gruppe der „High-Performer“, das sind 22% der Befragten, hat mehrmals die Woche Sex. Interessant dabei ist, dass die jungen Frauen deutlich häufiger Sex haben als ihre männlichen Altersgenossen. Während es vor allem in Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und dem Burgenland in den Betten hoch hergeht, ist Wien die Hochburg der Sex-Muffel. Dort haben fast ein Viertel der Jugendlichen überhaupt noch nie Sex gehabt und 13,5% verweigerten die Antwort auf entsprechende Fragen. Ob dieses Faktum damit zusammenhängt, dass in Wien der höchste Anteil an sehr religiösen Jugendlichen zu finden ist, müsste noch genauer untersucht werden.

Grafik downloaden: Wie häufig hatten 16- bis 29-Jährige in den letzten 12 Monaten im Durchschnitt Sex?

Repräsentative Ergebnisse über Lust, Liebe und Unterschiede zwischen den Generationen

Während die Angehörigen der Generation Z „Sex-Explorer“ sind, das heißt sie sind neugierig und wollen ihr Sexualleben weiterentwickeln, zum Beispiel dadurch, dass sie sich in der Partnerschaft und im Freundeskreis häufig über Sexualität austauschen, sind die Baby Boomer, die in die Studie als Referenzgruppe einbezogen wurden, was Sex betrifft, eher als „farewell group“ zu bezeichnen, d.h. sie nehmen nach und nach vom intensiven Sexualleben Abschied. Baby Boomer sprechen in der Partnerschaft und mit den Freunden wenig über Sex und praktizieren ihn auch entsprechend wenig. 16% von ihnen haben seltener als einmal im Monat Sex, 22% haben überhaupt keinen Sex mehr und 24% verweigern zu Thema Sex überhaupt die Antwort.

Pornographie

60% der Angehörigen der Generation Z konsumiert pornographische Material – überwiegend zur Selbstbefriedigung. Während 80% der Männer Pornographie nutzen, ist der Anteil der aktiven User unter den jungen Frauen deutlich geringer und liegt bei nur rund 40%. „Heavy User“ sind eindeutig die jungen Männer. Sie nutzen pornographische Produkte auch deutlich intensiver. 30% der jungen Männer und 15% der jungen Frauen verwenden Pornographie auch dazu, um sich Anregung und Stimulation für den Sex in ihrer Partnerschaft zu holen. Die Referenzgruppe der Baby Boomer hat nicht nur mit Sex, sondern auch mit Pornographie vergleichsweise wenig am Hut. Für die Reichweitenstärke der Pornoplattformen im Internet sind sie weit weniger relevant als die Generation Z.

Was hat uns überrascht?

Erstens, dass 20% der Jugendlichen schon versucht haben, Szenen aus Pornofilmen nachzustellen und ein Drittel gerne mehr mit Sex experimentieren würden, es ihnen aber am Mut dazu fehlt.

Studiendesign

Online-Befragung von 1000 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren (sowie von 400 Baby Boomern als Vergleichsgruppe) im Rahmen einer österreichweit repräsentativen Stichprobe. Stichprobenschichtung nach Geschlecht, Alter, Bildung. Erhoben wurden weiters: Region, Religion, Migrationshintergrund.

Leistungen und Kosten:

Das gesamte Studienpaket „Der Jugend-Sex-Report“ inklusive

  • Tabellenband
  • Chartsband mit ausgewählten Grafiken
  • und den Studienbericht von Studienleiter Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier

erhalten Sie ab sofort zum Preis von 1.500,00 Euro*.

Studienpräsentation auf Wunsch:
Wir kommen auch gerne in Ihr Unternehmen / Ihre Organisation und präsentieren Ihnen und Ihrem Team die Studie exklusiv (ca. 45 Min.). Kosten auf Anfrage (jugendkultur@jugendkultur.at)

Jetzt bestellen und den Informationsvorsprung sichern!

Hier geht es zur Bestellung per E-Mail: enozsicska@jugendkultur.at. Für Fragen oder Wünsche stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung! Tel.: +431532679516.

* Alle o.g. Preise sind exkl. MwSt. und exkl. Reise- und Nächtigungskosten außerhalb Wiens oder Hamburgs. Lieferung nach Zahlungseingang. Präsentationstermine nach Vereinbarung.

Impressum:

Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung
A-1090 Wien, Alserbachstraße 18, T +43 1 5326795
E-Mail: jugendkultur@jugendkultur.at, Internet: jugendkultur.at
D-22043 Hamburg, Oktaviostraße 74, T +49 40 37503533
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