News aus dem generationlab6.11.2024Unser neues generationlab-Special nimmt die in der öffentlichen Debatte wenig beachtete Ziel-/Dialoggruppe der „Best Agers“ ins Blickfeld und stellt auf Basis einer Sekundärdatenanalyse umfassende Ergebnisse zum Mobilitäts-, Konsum- und freizeitorientierten Medienverhalten der 50- bis 75-jährigen Österreicher*innen bereit. Die Ergebnisse unseres Best Ager-Specials sind als Studienpaket und, wie immer, auch über unsere Fortbildungs- und Beratungsangebote zugänglich. Das Studienpaket „Best Agers: Mobilität, Konsum, Medien, Freizeit – 50- bis 75-Jährige & werberelevante Zielgruppe bis 49 Jahre im Vergleich” ist zum Preis von Euro 1.090,00 exkl. USt. über das Institut für Jugendkulturforschung erhältlich und beinhaltet: - einen ausführlichen Tabellenband mit folgenden Breaks: Best Agers (50- bis 75-Jährige gesamt) vs. werberelevante Zielgruppe (16- bis 49-Jährige); Best Agers nach Geschlecht: weiblich/männlich; Best Agers nach Bildung: niedrige und mittlere formale Bildung/höhere formale Bildung
- Grafiken mit übersichtlicher Aufbereitung der Daten zu Best Agers und werberelevanter Zielgruppe im Vergleich
- folgende Themen: Urlaubsverhalten, Mobilitätsverhalten – bevorzugte Verkehrsmittel, Konsumverhalten und frei verfügbares Budget, freizeitorientierte Mediennutzung
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung via Webshop, per Mail an studien@jugendkultur.at oder gerne auch telefonisch unter +43 1 532 67 95 __________________________________ Mehr zum Thema in Dr. Beate Großeggers Blog: „Die juvenile Gesellschaft ignoriert ihre Best Agers, junge Menschen reagieren irritiert …”„Ich bin Jahrgang 1966. Das heißt, ich falle nicht mehr in die werberelevante Zielgruppe, die in Medien und Marketing gängigerweise mit 14 bis 49 Jahren umrissen wird. Ich gehöre zur Gruppe der sogenannten Best Agers. Der Begriff ‚Best Agers‘ klingt charmant. Er suggeriert: Hier geht es um Menschen in bestem Alter – Menschen, die (noch) aktiv sind und in Gemeinschaft und Gesellschaft vielfältige Verantwortungsrollen tragen. Nach Maßstäben unserer juvenilen Lifestylegesellschaft sind diese Best Agers aber eben nicht mehr wirklich werberelevant. Auch diese Botschaft vermittelt die Zielgruppendefinition ‚Best Agers‘ deutlich. Und auch am Arbeitsmarkt bilden Best Agers eine Sondergruppe: Mit 50, spätestens aber mit 55 gilt man bekanntermaßen als schwer vermittelbar. Dass dem so ist, hat Studierende, mit denen ich unlängst zum Thema ‚Altersgruppendefinitionen in der Sozialforschung und Dialoggruppenkommunikation‘ arbeitete, sehr irritiert. Sie sahen mich an und wollten von mir wissen, warum man die Best Agers ignoriert. Eine gute Frage”, schreibt Dr. Beate Großegger in ihrem Blog und begibt sich diesmal auf Spurensuche in Sachen ‚Best Agers‘. Lesen Sie mehr: __________________________________Das Best Ager-Special ist Teil unseres aktuellen Eigenforschungsschwerpunktes zum Thema „Lebensqualität”Aktuelle Projekte im Rahmen dieses Schwerpunktes: Vorträge, Beratung sowie Möglichkeiten der qualitativen Vertiefung im partizipativen Setting auf Anfrage an: studienleitung@jugendkultur.at Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme! Ihr Team des Instituts für Jugendkulturforschung Foto: Pixabay |