die_jugendforscherin: beate großeggers blog30. Oktober 2024 Die juvenile Gesellschaft ignoriert ihre Best Agers, junge Menschen reagieren irritiert„Ich bin Jahrgang 1966. Das heißt, ich falle nicht mehr in die werberelevante Zielgruppe, die in Medien und Marketing gängigerweise mit 14 bis 49 Jahren umrissen wird. Ich gehöre zur Gruppe der sogenannten Best Agers. Der Begriff ‚Best Agers‘ klingt charmant. Er suggeriert: Hier geht es um Menschen in bestem Alter – Menschen, die (noch) aktiv sind und in Gemeinschaft und Gesellschaft vielfältige Verantwortungsrollen tragen. Nach Maßstäben unserer juvenilen Lifestylegesellschaft sind diese Best Agers aber eben nicht mehr wirklich werberelevant. Auch diese Botschaft vermittelt die Zielgruppendefinition ‚Best Agers‘ deutlich. Und auch am Arbeitsmarkt bilden Best Agers eine Sondergruppe: Mit 50, spätestens aber mit 55 gilt man bekanntermaßen als schwer vermittelbar. Dass dem so ist, hat Studierende, mit denen ich unlängst zum Thema ‚Altersgruppendefinitionen in der Sozialforschung und Dialoggruppenkommunikation‘ arbeitete, sehr irritiert. Sie sahen mich an und wollten von mir wissen, warum man die Best Agers ignoriert. Eine gute Frage”, schreibt Dr. Beate Großegger in ihrem Blog und begibt sich diesmal auf Spurensuche in Sachen ‚Best Agers‘. Lesen Sie mehr: Eine anregende Lektüre wünscht Ihr Team des Instituts für Jugendkulturforschung Bild: Pixabay |
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