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News aus der Jugendforschung

12.8.2024

„Ist manchmal das Einzige, was man tun kann …“: Online-Engagement durch die Brille der Jugend betrachtet

Das Engagement Jugendlicher ist ein ewiges Streitthema. Den einen ist die Jugend zu ich-bezogen und tellerrandfixiert, andere verweisen darauf, dass junge Menschen in der Freiwilligenarbeit wichtige Beiträge für die Gemeinschaft und die Gesellschaft leisten. Wir haben uns angesehen, was Jugendliche dazu sagen. Im Rahmen unserer Forschungsarbeit hat uns aber auch interessiert, wie junge Menschen verschiedene Engagementformen bewerten. Die Ergebnisse sind interessant und durchaus auch ein wenig verblüffend.

„Wenn man mit jungen Menschen arbeitet, lernt man immer etwas dazu. Zumindest mir geht das so. Für mich, die ich mich mit knapp dreißigjähriger Forschungserfahrung und der richtigen Dosis Selbstironie ab und an gerne als alte Dame der Jugendforschung bezeichne, war eigentlich immer klar, dass Engagement aktiv zu denken ist. Bis zu dem Punkt, als mir Jugendliche erklärten, dass ich damit nicht wirklich richtig liege“, so Dr. Beate Großegger in ihrem Blog. „Junge Menschen unterscheiden zwischen aktivem und passivem Engagement. Und sie erklären schlüssig, warum sie das tun.”

Lesen Sie mehr in Beate Großeggers Blog:

  • die_jugendforscherin vom 5.8.2024: Passives Engagement: Schon einmal gehört?
  • Was wir aus der Engagement- und Werteforschung wissen
  • Engagement differenziert nach Wirkungsgrad
  • „Ärmel aufkrempeln und die Welt zu einer besseren machen“ versus „auf Probleme hinweisen“
  • Willkommen in der Welt des „passiven Online-Engagements“

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Coming soon: „Wider das Steigerungsspiel: Mit Jugendlichen über das einfache Leben nachdenken“

Krisen, Kriege und KI – für Jugendliche und junge Erwachsene ist die Ausgangslage, um Lebensplanung in Angriff zu nehmen, heute herausfordernd. Sehen sie nichtsdestotrotz Gestaltungsspielräume und, wenn ja, welche? Denken sie, wenn sie den Status-quo bewerten, über Alternativen nach? Und: Machen sie sich in diesem Zusammenhang vielleicht auch über ein einfache(re)s Leben Gedanken? Fragen über Fragen, die uns in der Jugendforschung beschäftigen.

Dr. Beate Großegger hat im Rahmen unserer qualitativen Eigenforschung mit jungen Menschen zum Thema „Kann ein einfaches Leben auch ein gutes Leben sein?“ gearbeitet. Was dabei herausgekommen ist, wird sie Ihnen in der kommenden Ausgabe ihres Blogs die_jugendforscherin vorstellen.

Sämtliche bereits veröffentlichten Blog-Beiträge finden Sie zum nochmals Nachlesen hier:

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In Vorbereitung: Studie „Wie wir leben wollen“

Die neue Eigenstudie des Instituts für Jugendkulturforschung Wie wir leben wollen: Lebensentwürfe und Lebensrealitäten im Generationen- und Lebensphasenvergleich beschäftigt sich mit dem Thema „Lebensqualität“. Die Studie basiert auf einer Repräsentativerhebung in der österreichischen Bevölkerung und erscheint im Herbst 2024. Die Ergebnisse werden, wie immer, über unsere Fortbildungs- und Beratungsangebote sowie als Studienpaket im freien Verkauf zugänglich sein. Weitere Infos folgen in Kürze!

Wir halten Sie gerne am Laufenden und freuen uns, wenn Sie unseren Newsletter oder Beate Großeggers Blog weiterempfehlen:

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit und noch einen schönen Sommer!

Ihr Team des Instituts für Jugendkulturforschung

Foto: Pixabay

Impressum:

Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung
A-1090 Wien, Alserbachstraße 18, T +43 1 5326795
E-Mail: jugendkultur@jugendkultur.at, Internet: jugendkultur.at
D-22043 Hamburg, Oktaviostraße 74, T +49 40 37503533
E-Mail: office@jugendkulturforschung.de, Internet: jugendkulturforschung.de

ZVR-Zahl: 547713805, UID: ATU52797503

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