Verunsicherung prägt heute das Lebensgefühl der Jugend. Doch warum sind junge Menschen verunsichert und was bedeutet das für ihr Verhältnis zu Politik?
- Dr. Beate Großegger ist diesen Fragen auf Grundlage aktueller Ergebnisse der Jugendforschung nachgegangen.
Verunsicherung als zentrales Lebensgefühl der Millennials
Seit den späten Nullerjahren bestimmen Krisendebatten unseren Alltag. Effekte auf die Grundstimmung der Jugend bleiben nicht aus: Knapp Dreiviertel der 16- bis 29-jährigen ÖsterreicherInnen bezeichnen sich als eine verunsicherte Generation. Sechs von zehn jungen Menschen meinen, es sei sinnlos, sein Leben auf lange Sicht zu planen, weil heute alles so unsicher geworden ist. Wobei auffällt, dass der Anteil der Verunsicherten im Jungerwachsenenalter, also jener Lebensphase, in der es darum geht, sich finanziell selbstständig zu machen und die richtigen Schritte zu setzen, um sich eine solide Existenz aufzubauen, besonders hoch ist.
Was bedeutet dies nun aber für die Politik? Wie ticken verunsicherte Millennials in politischen Fragen? Und mit welchen Erwartungen begegnen sie der Politik? Antworten liefert Beate Großegger im aktuellen Expert-Flash zum Thema „Jugend und Politik” sowie in einem Textauszug aus „Die Transformers” – lesen Sie beides hier im Volltext:
Unser aktuelles Fortbildungsangebot zum Thema:
- Wege aus der Krise: Zukunftschancen für Jung und Alt − Seminar mit integrierter Live-Fokusgruppe: lesen Sie mehr
Weitere Lektüre-Tipps zum Thema:
- Beate Großegger: Die Transformers. Wie Jugendliche Kultur und Gesellschaft verändern, Wien, 2016: Institut für Jugendkulturforschung/generationlab Eigenverlag
- Beate Großegger: Kinder der Krise, Berlin, 2014: Hirnkost (vormals Archiv der Jugendkulturen Verlag) − mehr Infos zum Buch